DIE KIRCHE IN RECHÈVRES – DIE ARCHITEKTUR

Die von Jean Rédréau konzipierte Kirche beeindruckt durch ihre innovierende Metallkonstruktion, mit deren Hilfe es den Erbauern gelungen ist, trotz geringer finanzieller Mittel eine grossräumige Kirche zu bauen : eine sphärischer hexagonale Kuppel von 24 Metern Durchmesser, die nur auf sechs Eckpfeilern ruht. Die Kuppeldachkonstruktion öffnet sechs breite Panoramafenster, die sich über zwölf Meter Länger und in einer Höhe von zwei Metern entfalten. Die Glasfenster stammen von Max Ingrand, der einen Teil seiner Kindheit im Stadtteil Rechèvres bei Chartres verbracht hatte.

Die Kirche sollte weder zu hoch, noch zu grossräumig werden, sondern der Pfarrgemeinde angemessen sein, die sich um den Hauptaltar heraum scharen sollte.

Die Seitenräume können durch herausnehmbare Holzpaneelwände beliebig geöffnet oder abgetrennt werden, um den Kirchenraum, je nach Festtagen, an kleinere oder grössere Gruppen von Gläubigen anzupassen. Der liturgische Raum kann so in seiner Fläche fast verdoppelt werden.

Entsprechend der Wünsche der auftraggebenden Kirchenvertreter sollte alles auf den Hauptaltar hinzustreben, auch die Glasfenster von Max Ingrand bilden ein farbenfrohes Band um den Hauptaltar herum.

 

Die Beschreibung der Kirche   Saint-Jean-Baptiste de Rechèvres (französischer Text).

Hier die (französischen) Texte der Ausstellung zur Geschichte der Kirche von Rechèvres :

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CIFS-10-Saint-Jean-Baptiste heute-2

architecture Rechèvres choeur Ingrand         ©D.R.

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